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TSG-Reserve erkämpft sich Sieg gegen W/W/S II PDF Drucken E-Mail

Dank einer kämpferisch starken Leistung hat die zweite Mannschaft der TSG Pfaffenwiesbach mit 4:1 gegen die Reserve der FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach gewonnen und sich so ins Tabellenmittelfeld der Kreisliga B hochgearbeitet.

Verstärkt durch Alexander Fei und Daniel Jaaks aus dem Kreise der ersten Mannschaft ging man in die Partie gegen Weilnau. Die erste Halbzeit stellte sich über weite Strecken als chancenarmes Spiel dar, das vorwiegend zwischen den beiden 16-Meter-Räumen stattfand. Die Gäste hatten zwar etwas mehr vom Spiel, benötigten jedoch erst einen strittigen Elfmeter, um nach 17 Minuten in Führung zu gehen. Auf Seiten der TSG konnte man im Vergleich zu den letzten Spielen weniger Akzente nach vorne setzen, stand aber zumindest in der Defensive recht sicher. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten dann auch mehr Chancen erspielt werden. Allerdings war auch die TSG auf den gnädigen Elfmeterpfiff des Schiedsrichters angewiesen, um zum Ausgleich zu kommen. Dem Pfiff voraus ging ein Schuss der TSG, der dem gegnerischen Abwehrspieler an den angelegten Arm sprang. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ralf Dröser sicher rechts oben in den Winkel (39.).

In der zweiten Halbzeit gab Julien Tousch für den zur ersten Mannschaft berufenen Florian Backmeister sein lang ersehntes Comeback. Dieser fügte sich gleich mit einigen guten Aktionen ein und schien auch den Rest der Mannschaft zu beflügeln. Die TSG stand jezt noch besser in der Defensive und zeigte einige schöne Kombinationen im Spiel nach vorne. Nach einigen kleineren Möglichkeiten gab es in der 62. Minute am Strafraumeck Freistoß für die TSG. Alexander Fei schoß scharf auf das Weilnauer Tor, so dass der gegnerische Torhüter den Ball nur noch nach vorne abklatschen konnte. Ralf Dröser war zur Stelle und schob zur verdienten 2:1-Führung für die TSG ein. In der Folgezeit entwickelte sich ein enges Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, die jedoch nicht zum Torerfolg führten. Hierfür bedurfte es einer weiteren Standardsituation. Ernuet gab es Freistoß unweit des Strafraums. Alexander Fei legte für Daniel Jaaks auf und dessen Schuß wurde von einem Weilnauer Abwehrspieler unhaltbar ins Tor abgefälscht (74.). Mit dem 3:1 im Rücken zog sich die TSG nunmehr etwas zurück und ließ den Gegner kommen. Dadurch ergaben sich zwar einige brenzlige Situationen in der Schlussphase, aber auch viel Platz für Konter. Und dieses Mal war das Glück auf Seiten der TSG. Einen wunderschönen Pass as dem Mittelfeld nahm Julien Tousch auf, umkurvte zunächst seinen Gegenspieler, schaute dann den Torwart aus und schob schließlich sicher zum 4:1-Endstand in die Maschen (88.).

Fazit: Ein zuvor nicht erwarteter, aber dennoch verdienter Sieg. Alle haben gekämpft bis zum Umfallen und sich gegeneitig unterstützt. Ich bin stolz auf euch und überlege schon, ob ich den Trainerschein machen soll ...

Es spielten: S. Betz, M. Beck, M. Schmitz, U. Matern, A. Fei, K. van de Velde (70. M. Nickolai), P. Bausch, C. Nöll, F. Backmeister (46. J. Tousch), D. Jaaks, R. Dröser (87. D. Schmitt)

Tore: 0:1 (17., FE), 1:1 Dröser (39., HE), 2:1 Dröser (62.), 3:1 Jaaks (74.), 4:1 Tousch (88.)

 
TSG-Reserve verliert ersatzgeschwächt in Ober-Erlenbach PDF Drucken E-Mail

Beim bisherigen Tabellennachbarn SG Ober-Erlenbach II hatte die TSG-Reserve mit 2:5 das Nachsehen, zeigte aber dennoch über weite Strecken der Partie eine ansprechende Leistung.

Die Gastgeber waren von Beginn an feldüberlegen und konnten sich auch früh einige Möglichkeiten erarbeiten. Die nur mit 12 Spieler angereiste TSG-Reserve setzte dagegen auf ihre bewährte Taktik und versuchte kompakt zu stehen, um dann bei der Balleroberung schnelle Konter zu setzen. Allerdings dauerte es bis 25. Minute, ehe der erste große Aufreger der Partie folgte. Der an diesem Tag nicht ganz auf der Höhe des Geschehens agierende TSG-Torhüter Sebastian Betz verschätzte sich beim Herauslaufen. Anstatt den Ball abzufangen, prallte er mit dem gegnerischen Stürmer zusammen. Der Schiedsrichter sah in dieser ungestümen Aktion ein Foulspiel und zeigte folgerichtig auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter setzte der Schütze jedoch links neben das Tor, so dass es zunächst beim 0:0 blieb. Dieses Ergebnis sollte allerdings nur weitere fünf druckvolle Minuten der Gastgeber Bestand haben. Während sich die TSG-Abwehr nach einem abgefangenen Ball in der Vorwärtsbewegung befand, wurde das Spielgerät im Mittelfeld wieder verloren und kam postwendend zurück in den Strafraum geflogen, wo der freistehende Stürmer überlegt ins lange Eck einschob. Die TSG zeigte sich nur kurz geschockt und traf bereits wenige Minuten später zum Ausgleich. Einen Pass von Peter Betz in die Schnittstelle der Abwehr nahm Ralf Dröser auf und schob den Ball am Torwart vorbei zum 1:1 ins Tor. Dies war auch gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand.

Die Vorentscheidung des Spiels folgte dann gleich in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit. Die gesamte Abwehr inklusive Torwart schien noch nicht richtig auf dem Platz, da gelangen Ober-Erlenbach schon zwei Treffer. Bei beiden Toren machte die Hintermannschaft der TSG keinen guten Eindruck. In der Folgezeit bäumte sich die TSG noch einmal kurz auf und kam zu einigen Chancen - so strich etwa Tim Sczesnioks Schuss nur knapp über das Tor - und sogar zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch den seit Wochen stark spielenden Forian Backmeister. Doch die kurz darauf folgende gelb-rote Karte für Christopher Nöll wegen Trikotziehens und das 4:2 durch einen Sonntagsschuss aus 25 Metern in den Winkel besiegelten die TSG-Niederlage. Der Treffer zum 5:2-Endstand  war dann ohnehin unerheblich.

Fazit: Wir haben zwar über weite Strecken unser taktisches Konzept umsetzen können. Allerdings hat sich insbesondere gegen Ende der Partie das Fehle einiger Akteure bemerkbar gemacht. Bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsituation beider Mannschaften in den nächsten Woche wieder etwas entspannt.

Es spielten: S. Betz, K. Nissen, D. Schmitt (67. A. Popescu), U. Matern, T. Sczesniok, K. van de Velde, C. Nöll, P. Bausch, F. Backmeister, P. Betz, R. Dröser

Tore: 0:1 (30.), 1:1 Dröser (37.), 1:2 (48.), 1:3 (53.), 2:3 Backmeister (60.), 2:4 (64.), 2:5 (77.)

 
Souveräner Sieg der TSG-Reserve gegen Oberhöchstadt PDF Drucken E-Mail

Mit einem souveränen Sieg gegen die SG Oberhöchstadt hat sich die TSG-Reserve drei wichtige Punkte gegen den Abstieg gesichert und gleichzeitig den Abstand zu einem direkten Konkurrenten vergrößert.

Unterstützt von zwei Leihgaben aus der Ersten (Stürmer Christian Rapp und Torhüter Nico Felka) war die TSG von Beginn an tonangebend in dieser Partie. Doch trotz zahlreicher Chancen für Rapp, Peter Betz, Tim Sczesniok oder Florian Backmeister stand es zur Halbzeit lediglich 1:0 für die TSG. Vorausgegangen war eine schöne Einzelleistung von Rapp, der sich bis zur Torauslinie durchtankte und den Ball dann zurück auf Philip Bausch legte. Dieser schob aus 6 Metern überlegt zum 1:0 ein.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte die TSG zunächst unerklärlich nervös und gewährte so den Gästen aus Oberhöchstadt die eine oder andere Torgelegenheit. Diese kurze Phase der Nachlässigkeit hatte jedoch keine schlimmeren Folgen. Im Gegenteil: Nach etwa zehn Minuten fing sich die TSG wieder und schaffte kurze Zeit später auch das vorentscheidende 2:0 durch Matthias Welzbacher. Einen schnell ausgeführten Einwurf verlängerte Rapp auf Welzbacher, der noch einen Gegenspieler umkurvte und dann einnetzte. Mitte der zweiten Halbzeit sorgten dann Sczesniok und Rapp für den 4:0 Endstand, nachdem kurz zuvor der Oberhöchstaädter Kapitän wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot gesehen hatte. Erst schoss Sczesniok ein scharfe Hereingabe gegen die Laufrichtung des Torwarts rechts unten ins Eck. Danach verwandelte Rapp einen an ihm selbst verschuldeten Elfmeter zum 4:0. Dass das Ergebnis nicht höher ausgefallen ist lag an den insgesamt zu hektisch vorgetragenen Angriffen der TSG und den unzähligen Abseitsstellungen. In der Schlussphase sah auf Seiten der TSG Kai Nissen ebenfalls wegegn wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte.

Fazit: Die unnötige Niederlage in Eschbahc wieder wett gemacht und einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt besiegt. Weiter so!

Es spielten: N. Felka, D. Schmitt (46. M. Schmitz), T. Odenweller, K. Nissen, M. Welzbacher, P. Bausch, F. Backmeister, C. Nöll, T. Sczesniok (78. S. Betz), P. Betz, C. Rapp

 
TSG-Reserve besiegt sich gegen Eschbach selbst PDF Drucken E-Mail

Im Auswärtsspiel bei der bisher punktgleichen SG Eschbach/Wernborn II schaffte es die Reserve der TSG ein überlegen geführtes Spiel aus der Hand zu geben. Aufgrund zahlreicher individueller Fehler verlor man am Ende 3:5.

Dabei hatte es gut angefangen für die TSG. Schon in den ersten Minuten war man spielerisch überlegen und konnte sich einige Chancen erarbeiten. Eine dieser Möglichkeiten nutzte Peter Betz in der 7. Minute zur Führung für die TSG, als er im Strafraum einen Abwehrspieler ins Leere laufen ließ und dann links unten ins Tor einschob. Obwohl die TSG-Reserve weiterhin Durck ausübte und gefällig nach vorne spielte, kassierte sie überraschend drei Minuten später den Ausgleich. Die TSG-Abwehr bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone, so dass der gegnerische Stürmer aus 12 Metern halb versetzt vorm Tor abziehen konnte. Den dennoch harmloses Schuss ließ Torwart Sebastian Betz durch die Finger ins Tor gleiten. Vom Ausgleichstreffer zeigte sich die TSG jedoch nicht wirklich geschockt und spielte weiter mutig nach vorne. Mitte der ersten Halbzeit wurde dieser Offensivdrang endlich belohnt, als erneut Peter Betz zum 2:1 traf (23. Minute). Allerdings profitiere er bei seinem Schuss aus 22 Metern vom zu weit vor seinem Tor stehenden Eschbacher Torhüter. Auch nachdem Führungstreffer war die TSG weiter spielbestimmend, konnte jedoch aus Chancen von Michi Beck und nochmals Betz kein Kapital schlagen. Auf der Gegenseite ergaben sich aber auch für Eschbach nunmehr vermehrt Torgelegenheiten, die jedoch allesamt aus individuellen Fehlern der TSG-Abwehr resultierten. Die größte Möglichkeit vergab Eschbach, als sie einen brechtigten Elfmeter nicht im Tor unterbringen konnten (28. Minute). Quasi als ausgleichende Gerechtigkeit schenkte die TSG den Eschbachern in Person von Florian Backmeister mit einem Eigentor den 2:2-Pausenstand (32. Minute). Allerdings lag das Unentschieden zur Halbzeit auch darin begründet, dass Christopher Nöll aus 6 Metern freistehend vorm Tor den Treffer zum 3:2 nicht erzielte.

In der zweiten Halbzeit lief das Spiel zunächst ähnlich ab wie in den ersten 45 Minuten. Pfaffenwiesbach war spielbestimmend, konnte aber aus seinen Möglichkeiten nichts Zählbares machen. Gleiczeitig agierte die TSG-Abwehr aber vermehrt zu sorglos und kassierte wieder einmal unnötig das 2:3 (59. Minute). Trotz dessen machte die TSG weiter Druck und kam tatsächlich zum verdienten 3:3-Ausgleich. Daniel Schmitt hatte aus dem Gewühl heraus zu Florian Backmeister gespielt, der mühelos den Ball aus 4 Metern ins Eschbacher Tor schieben konnte (68. Minute). Als dann noch ein Eschbacher Abwehrspieler wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte sah, schien alles für die TSG zu laufen. Fortan hatte nahezu die halbe Mannschaft das 4:3 auf dem Fuss, doch der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. Und je mehr wir auf den Führungstreffer drängten, desto offener wurden wir in der eigenen Abwehr für Konter. Und so kam es wie es kommen musste: Nach einem Eckball für die TSG versäumte es Mike Schmitz, den abgeprallten Ball wieder in den Strafraum zu flanken und verlor diesen stattdessen unnötig im Dribbling an den generischen Abwehrspieler. Dessen Befreiungsschlag landete mit sehr viel Glück beim Eschbacher Stürmer, der von einem Luftloch von einem TSG-Abwehrspieler profitierte. Auch weitere Abwehrversuche blieben erfolgslos, so dass der Stürmer zum unverdienten 4:3 für Eschbach traf. Der 5:3-Endstand zwei Minuten vor de Abpfiff gegen eine aufgerückte bzw. aufgelöste TSG-Abwehr war dann nur noch für die Statistik.

Fazit: Wenn wir die Klasse halten wollen, müsen wir eben gegen diese Gegner punkten. Wir haben uns heute durch zu viele eigene Fehler und mangelnder Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor um den verdienten Sieg gebracht. Und an dieser Stelle sollte sich auch jeder nochmal zu seiner Einstellung bezüglich Trainingsbeteiligung, endlose Feiertouren vor dem Spiel und Auftreteten während des Spiels Gedanken machen!

Es spielten: S. Betz, M. Beck, M. Schmitz, K. Nissen, M. Brinkmeier, K. van de Velde, T.Sczesniok (60. D. Schmitt), F. Backmeister, C. Nöll (46. M. Welzbacher), P. Betz, P. Bausch

Tore: 0:1 P. Betz (7. Minute), 1:1 (10. Minute), 1:2 P. Betz (23. Minute), 2:2 (32. Minute), 3:2 (59. Minute), 3:3 F. Backmeister (68. Minute), 4:3 (81. Minute), 5:3 (90. Minute)

 
TSG-Reserve verliert das Derby gegen Wehrheim PDF Drucken E-Mail

Im Derby gegen die erste Mannschaft der TSG Wehrheim verlor die Reserve der TSG Pfaffenwiesbach auf dem heimischen Sportplatz an der Kransberger Straße mit 1:5. Der auf den ersten Blick deutliche Sieg der Gäste spiegelt dabei den Verlauf der Partie nur bedingt wider.

Schon vor dem Spiel war die Ausgangslage klar: Wehrheim - bisher ungeschlagener Auftsiegsaspirant - kam als klarer Favorit zu einer Pfaffenwiesbacher Mannschaft, die aufgrund der 0:8-Klasche in Weißkirchen einiges wieder gut machen wollte. Während Wehrheim vom Anpfiff weg um die Spielgestaltung bemüht war, hielt sich die Pfaffenwiesbacher Reserve strikt an die taktische Vorgabe von Trainer Eric Knauer: Kompakt stehen, den Gegner kommen lassen und dann mit Kontern über die schnellen Außen zum Torerfolg kommen. Das Konzept ging zunächst auch gut auf. Zumindest kam Wehrheim trotz der spielerischen Überlegenheit nur zu wenigen nennenswerten Torchancen. Diese wurden dann auch noch leichtfertig vergeben oder von Torwart Sebastian Betz gut pariert. Bezeichnend war daher, dass der Wehrheimer Führungstreffer aus einer Standardsituation resultierte. Peter Betz foulte den gegnerischen Mittelfeldspieler kurz vor dem Strafraumeck. Den fälligen Freistoß verwandelte dieser unhaltbar in die Pfaffenwiesbacher Maschen (23. Minute). Die heimische TSG zeigte sich vo Rückstand zunächst geschockt, war einige Minuten nicht konzentriert genug bei der Sache und kassierte folgerichtig kurze Zeit später das 0:2 (28. Minute). Danach jedoch fand Pfaffenwiesbach wieder besser ins Spiel und konnte sich einige Chancen erarbeiten. Eine dieser Möglichkeiten nutzte in der 35. Minute Ulfried Matern, der eine Flanke von Peter Betz aus elf Metern zum 1:2 in den Winkel des Wehrheimer Tores köpfte. Der Anschlusstreffer geriet dabei zu einem Motivationsschub für die Pfaffenwiesbacher, die nunmehr die etwas bessere Mannschaft waren. Die Wehrheimer Spieler waren dagegen - wie schon so oft in den vergangenen Jahren und zuvor auch schon in diesem Spiel - damit beschäftigt den Schiedsrichter oder sich gegenseitig verbal anzugehen. Beinahe hätte die Heimmannschaft dies ausnutzen können, verpasste aber den Ausgleich kurz vor der Halbzeit, als Samuel Kimani alleine auf den Torwart zulief, jedoch über das Tor schoss.

Die zweite Halbzeit begann zunächst ähnlich wie der erste Durchgang. Wehrheim war spielerisch überlegen, fand aber nur wenige Lücken in der Pfaffenwiesbacher Abwehr. Auf der anderen Seite mussten die Gäste immer wieder den einen oder anderen Konter der Heimmannschaft abwehren. Nach etwa einer Stunde Spielzeit folgten dann kurz nacheinander die beiden spielentscheidenen Szenen dieser Partie. Zunächst gelang dem Wehrheimer Stürmer nach einem Abstimmungsfehler der Pfaffenwiesbacher Hintermannschaft das 1:3 (57. Minute). Keine zwei Minuten später verweigerte der nicht immer auf der Höhe der Ereignisse agierende Schiedsrichter einem klaren Treffer von Philip Bausch die Anerkennung. Dieser war nach einem Konter alleine auf das Wehrheimer Tor zugelaufen und hatte abgezogen. Den Schuss konnte der Torwart zwar noch abfälschen, jedoch kullerte der Ball hinter die Torlinie ins Wehrheimer Tor und wurde erst dann von einem Wehrheimer Abwehrspieler weggeschlagen. Während beide Teams schon von einem regulären Treffer ausgegangen waren und den Blick Richtung Anstoßpunkt richteten, entschied der Schiedsrichter zu Verwunderung aller, dass es kein Tor war. Nach diesen Schlüsselszenen ließ die Konzentration bei der Heimmannschaft merklich nach. Die eigenen Konter wurden seltener, während die Wehrheimer Chancen gefährlicher wurden. Und so ließ man in den letzten zehn Minuten noch zwei unnötige Gegentore zum letztlich zu hoch ausgefallenen, aber nicht unverdienten Wehrheimer 5:1-Sieg zu.

Fazit: In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass wir mit unseren bescheidenen Mitteln viel erreichen können, wenn wir uns an die taktische Vorgabe des Trainers halten und diszipliniert spielen. Darauf müssen wir aufbauen bzw. das auch in den kommenden Spielen umsetzen. Dann werden wir die Klasse halten. Die Wehrheimer dagegen werden sicher um den Aufstieg mitspielen - alleine schon aufgrund ihrer individuellen Klasse. Ob sie den angestrebten Aufstieg allerdings auch schaffen, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob sie in Zukunft diszipliniert und als eine Mannschaft auftreten oder ob sie weiterhin "nur" eine Reihe von guten Individualisten bleiben.

Es spielten: S. Betz, M. Beck, M. Schmitz, U. Matern, K. Nissen, T. Sczesniok (72. D. Schmitt), K. van de Velde, P. Bausch, S. Kimani (46. F. Backmeister), P. Betz (60. C. Nöll), E. Osagie

Tore:: 0:1 (23. Minute), 0:2 (28. Minute), 1:2 U. Matern (35. Minute), 1:3 (57. Minute), 1:4 (81. Minute), 1:5 (86. Minute)

 
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